Titel: 1986er Chateau Pichon Comtesse Lalande Beschreibung: mittelrubinrot, nicht ganz klar/reichlich Depot intensiver und reintöniger Duft, der zunehmend neue Facetten entwickelt: Cassis, rauchiger Pflaumenton, dezente Kaffeenote, etwas Zedernholz, Blaubeere? erstmal ziemlich trocken und noch immer tanninbetont am Gaumen, dabei aber tieffruchtig und von großer Eleganz. Mehr Geschmackstiefe als Breite, tiefe Frucht (Blaubeere, Cassis, Schwarzfrüchte). Ohne jeglichen Pomp und Protz setzt dieser kernige Wein die Betonung auf seine rassige, etwas asketische Art und ganz offensichtliche Klasse. Er könnte vielleicht etwas körperreicher sein. Nachhaltige Kraft und klasse Länge. Vielleicht noch nicht ganz ausentwickelt, aber trinkbar ist er (ich persönlich würde allerdings mit der nächsten Flasche lieber noch mal 3 Jahre warten). Rolands Verriß kann ich nicht teilen. Wertung: in dieser Form 8 (10) Zutaten: P.S. werde diese Notiz demnächst wieder komplett löschen und als Kommentar auf Rezept vom 20.11.2003 einstellen, da es schon 2 Rezepte zu diesem Wein gibt und ich keine Lust habe irgendwann zu einem einzigen Wein 5 Rezepte lesen zu müssen. Hätte ich das gleich getan, wäre meine Degu aber unbemerkt geblieben und das ist ja auch nicht des Kekses Sinn. Zubereitung: Kommentare: Anzahl Personen: 2 Zubereitungszeit: 13.10.2003
Quelldatei: 1986er Chateau Pichon Comtesse Lalande Thomas Barth 16.12.03.htm