Titel: 1990er Château Phélan-Ségur, Saint-Estèphe Beschreibung: Eine frustrierende Erfahrung, Bordeaux wie ich ihn überhaupt nicht mag. Intensives Bukett, dabei dominieren Überreife-Noten und grünes Holz. Ein Duft, der mir jeglichen Trinkspaß raubt. Auch auf der Zunge macht der Phélan keine Freude, er scheint eine gespaltene Persönlichkeit zu haben - überreif und grün zugleich. Zur Zeit für mich ungenießbar, ich werde den Wein in nächster Zeit meiden. Da ich 90er Phélan schon in viel besserer Form getrunken habe, setze ich auf die Zukunft. Ohne Bewertung. Zutaten: 01.12.2003, hgerste Zubereitung: Eure geschätzten Kommentare: blaubart, 2.12.03: hallo Hartmut, habe den Phelan 90 einige Zeit nicht mehr probiert, aber meine ersten 3 Exemplare waren alle prächtig, sofern man die sehr reife, leicht wuchtige und total aromatische Art dieses Weins schätzt. Grüne Art hatte ich nie wahrgenommen, werde demnächst mal meine letzte Pulle öffnen. weinwolf,02.12.03:kenne den phelan nur aus jüngeren jahren, bin aber der meinung, dass der 90er jahrgang bei kleineren chateaux nicht unbedingt die hohen bewertungen rechtfertigt. grüne noten kenne ich zwar auch nicht, aber eine überreife, gebrannte, fast gezehrte art ist mir öfters unter die räder gekommen, irgendwie uncharmant. große chateaux warten sicher mit mehr schmelz auf, neulich z.b. den gazin sehr genossen(grüße an JB!). Anzahl Personen: 3 Zubereitungszeit: 1 h in der Karaffe gesehen von: Gerhard Frömel, Thomas Barth, Hartmut Gerstenkorn, wolfgang chambers, KaDeDe (Klaus-Dieter Diehl), manubi (Manfred Nusbaum), palmerfan (Bernhard Lauscher),
Quelldatei: 1990er Château Phélan-Ségur, Saint-Estèphe wolfgang chambers 02.12.03.htm
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Tasting Notes (
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