Titel: 1988er Pape-Clément Beschreibung: Der ist reif und doch nicht reif! Zutaten: Rubin mit leichtem braunen Rand. Trotz 3(!) Stunden im Dekanter stinkt einem aus dem Glas erst mal der Mist von 1000 angeketteten Milchlieferantinnen entgegen. Im Grand-Cru-Glas dann DIE Entwicklung. Der Stinker verwandelt sich in Rauch und Fleisch. Alles sehr intensiv und wunderbar zu trinken. Viel Cassis. Im Abgang Graphit und vor allem Zedernholz. Die Säure ist immer noch spürbar vorhanden. Zubereitung: Bei jedem Glas (latürnich hab ich nachgeschenkt) war dasselbe Phänomen zu bestaunen. Nach einer Viertelsunde hatte man eine wunderschönen vielschichtigen Wein im Glas. Wer zwischendrin vorsichtig nippte, konnte die Entwicklung auf der Zunge nachvollziehen. Sehr spannend und sehr lecker. 91 pts. Anzahl Personen: 5 durstige kollegen Zubereitungszeit: 3 std. dekantiert, 1 std. gesüffelt gesehen von: Matthias Hütgens, palmerfan (Bernhard Lauscher), herm1901 (johannes rueckert), Gerhard Frömel, ausone (Sascha Peter), manubi (Manfred Nusbaum), LoLo (Lutz Krämer),
Quelldatei: 1988er Pape-Clément Andreas Herrmann 17.05.02.htm
Source
Im Glas ein bräunliches Rot; feurige, feinholzige Nase, Tabak, Johannisbeeren, Paprika. Weiche Tannine, Paprikanoten, saftig, vanillig-cremiger Gaumen; langer, kräftiger Abgang.
Red
Tasting Notes (
Forum Entries
