Titel: 1989er Chateau Palmer Beschreibung: Nicht von ungefähr zählt der 89er Palmer zu den am höchsten gelobten Weinen des Jahrgangs. Er machte schon früh auf sich aufmerksam und übertraf dabei immer z.B. den Mouton in der Bewertung vieler Degustoren um mehrere Punkte. Da die beiden Flaschen aus 2 verschiedenen Quellen stammten, habe ich schon beim Öffnen einen kleinen Unterschied feststellen können. Die eine Flasche wurde sofort wieder mit Korken verschlossen. Die Farbe sehr dunkles rubin-purpurrot mit intensivem Duft von fülliger dunkler Frucht. Ein Anflug von Süßholz und Waldboden. Er zeigte sich geschmeidig und körperreich mit angenehmer Säure und reifer Frucht. Das Aromaprofil ist straff und nach etwas Zeit im Glas sind die typisch blumigen Noten, schwarze Frucht, Trüffel und Zigarrenkistenduft zu erkennen. Am Gaumen bietet er exzellente Reife und Fülle. Mir erschien er sehr charmant und großartig. Seine durchwegs gute Bepunktung der gesamten Runde war mehr als gerechtfertigt. Von mir erhielt er 94 Punkte. Zutaten: Freeks Workshop Zubereitung: siehe Beschreibung Anzahl Personen: 15 Verkoster und 10 Mitnipperinnen Zubereitungszeit: siehe Beschreibung
Quelldatei: 1989er Chateau Palmer Klaus Nehr 23.01.02.htm
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dunkler in der Farbe als alle Palmers aus 90-95 In der Nase gar nicht so süß und burgundisch, sondern eine eher dunkelbeerige Aromatik, fein aber dezent, fast verschlossen. Im Mund sehr dicht, fast wuchtig, feurig und sehr lang. Ein enorm konzentrierter Wein der jetzt regelrecht verschlossen wirkt und ein riesiges Potential hat (sicherlich für 19/20P.) Jetzt "nur" 18,5/20P.
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Titel: 1989er Chateau Palmer Beschreibung: bei großer Palmer-Vertikalen der Bacchus Vinothek M. Grimm in Rottweil verkostet. Zutaten: Wieder recht helle Farbe, schon mit leichtem Wasserrand. Eine weit entwickelte Flasche. Sehr schöne, offene Margaux-Nase, komplex, terroirbetont, süß. Schon am Duft als Palmer zu erkennen. Fülliger Mund, gut strukturiert, feine Tannine, prima ausbalanciert, elegant. Nach meinen Geschmack hätte allenfalls die Frucht noch etwas intensiver sein dürfen (ist aber vielleicht für einen großen 89er zum jetzigen Zeitpunkt zu viel verlangt.) Extrem langanhaltender intensiver Nachklang (absolut genial, wurde auch von keinem Wein an diesem Abend mehr geschlagen). 95 Palmerfan-Punkte. Zubereitung: Für mich endlich einmal ein Flasche 89er, die so war, wie die positivsten Kritiken ihn beschreiben. Die Flaschen in meinem Keller sind sowohl in der Nase als auch im Mund noch viel verschlossener. Sie zeigen zwar das Potenzial, aber man kann die Aromatik erst erahnen. (Auch bei @mappel haben wir am folgenden Tag eine noch wenig entwickelte Flasche aus dessen Keller getrunken