Titel: 1992er Ch. Gruaud-Larose Beschreibung: Einige Flaschen mit großem Genuß gelehrt; kaum für eine mehr als 15-20 Euro ausgegeben und keine einzige schlechte Flasche gehabt; für mich der spaßigste Bordeaux in Sachen PLV überhaupt! Zutaten: Nach einem Vigna Larigi und einem Barolo von Conterno hatte er es sehr schwer. Anfangs verhalten im Duft und säuerlich, dünn wie eben ein 92er meistens ist. Legte aber nach einer halber Stunde deutlich zu und wurde zum Riechwein mit klassischem St. Julien-Bukett (wir rauchten dazu Zigarren, so daß wir das Zedernaroma gut mit der Kiste vergleichen konnten) und schöner Geschmeidigkeit. Der 92er gehört nun wirklich ausgetrunken, so lange er noch Spaß macht und seine feminine Frucht zeigt. Vor einem Jahr war er noch etwas besser in Form. (6+/10 ehemals 7/10). Zubereitung: Gruaud-Larose ist und bleibt wohl ein unterschätztes Chateau... auch wenn Parker, Gabriel und Ko immer loben. Ich kenne nur einen Menschen in Österreich, der dieses Chateau zu seinem Liebling erkoren hat. Wie oft hat der GL aber schon Blindproben gewonnen. Ich erinner mich gerne an den Vergleich der 83er Mouton und GL. Und das obwohl der Mouton ausnahmsweise mal genießbar war! In 92 dürfte die Probe ebenfalls zu Gunsten des St. Julien ausfallen,,, eben kein Wein für Etikettentrinker sondern für Könige;-) Anzahl Personen: 3 Zubereitungszeit: gesehen von: Ender Bodur, manubi (Manfred Nusbaum), Hartmut Gerstenkorn, Cornelia Kistner, Klaus Nehr, Kathrin Schräer, Wolfgang Koerver,
Red
Tasting Notes (
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