Titel: 1986er Chateau Chasse Spleen Beschreibung: direkt nach dem öffnen eher nichtsagend, kaum Bukett, tanninstreng, dunkles purpur, keine Alterungserscheinungen, sehr gute Konzentration. Nach einer Stunde fängt der Wein an loszulegen: Cassis, Terroir. Lang anhaltender Abgang. Nach 2h(kurz vor Leerung) noch viel besser: ein echtes Bordeaux-Erlebnis-meine bessere Hälfte konnte es kaum fassen- wie kann ein Wein sich in 2h so wandeln. Eines der besten Erlebnisse der letzten Monate, weit über 90 points. Leute vergesst das Dekantieren nicht- bei Gebriel gerade nachgelesen- hier hat er uneingeschränkt recht!!! Zutaten: Moulis Zubereitung: 30 Euro bei Andromeda im 12 pack, thanks Anzahl Personen: ichwills+regierung Zubereitungszeit: 15.2.2002
Quelldatei: 1986er Chateau Chasse Spleen Gerhard Richter 16.02.02.htm
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Es zeigen sich am Rand leichte Aufhellungen im Glas. In der Nase wirkt der Wien sehr würzig (Muskatnuss). Dazu gesellen sich Fruchtnoten von Pflaumen und Kirschen. Im Mund ist der Wein sehr Cabernet-betont. Die Frucht geht in Richtung Paprika. Dazu kommen pfeffrige Töne.