recht kurzer, intakter, fast bis oben hin durchnässter Korken; Zuerst rotbraun, dann aber paradoxerweise immer mehr richtung krischsaft; zuerst muffig, wie faules Holz, auch Richtung Gülle, dann nach 1/2 Stunde wie lange getragenes Leder, grüne Weindenruten, Minze, andere Kräuter (Dill), imemr frischer und schöner, auch vielschichtiger, sogar ein Rest Frucht noch zu spüren, es bleiben aber immer einige kleine Stinker, nach 2 Stunden kommt dann die klassische Firne; am Gaumen zuerst recht hart, etwas kratzige Tannine und starke, leicht spitze Säure, mit der besseren Nase kommt auch der Gaumen, zwar immer schlank, aber dann mit schöner Fruchtsüße und einer recht festen Mitte, Tannine erweichen, bleiben aber da, säure wird auch runder, bleibt kräftig und frisch, sehr lang und fein im Abgang. Nach 1,5 Stunden ein schöner, harmonischer, ruhiger Wein. Ohne die kleinen Stinker wäre er mir 92 P wert gewesen. Am 25.08.2008, nach 4 Tagen in der halben Flasche im Kühlschrank: jeglicher Muff ist weg, ganz viel süße Frucht in Nase und Gaumen, feiner Schmelz, elegant uns süffig! 92 P 09.09.2008: zweite Flasche leider lange nicht so gut. nach dem öffnen überraschen junge farbe, nase sehr verschlossen, am gaumen dünn und sauer, aber noch deutlich frucht. Am nächsten tag ein leichter braunstich, leider auch firne nase, trotzdem deutlich kirschen, viel säure udn kirschen auch am gaumen. Also alles OK, bloss viel, viel langweiliger als die erste flasche
Rot
Degustationsnotizen (
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